Mit dem Partner oder der Partnerin über Belastungen sprechen

Mit dem Partner oder der Partnerin über Belastungen sprechen

Fühlst du dich be- oder überlastet? Bist du erschöpft kannst nicht mehr? Dann bist du bei Mamafürsorge richtig. Aber hast du darüber auch schon mit deinem Partner oder deiner Partnerin gesprochen? Manchmal ist es einfacher, erst einmal für sich die Gedanken zu ordnen. Aber wir empfehlen dir dringend, auch die Menschen einzuweihen, die dir am nächsten sind. Und weil das eben manchmal ganz schön scherfällt, haben wir hier einige Tipps für dich, wie es dir leichter gelingen kann.

Nehmt euch Zeit und sprecht in Ruhe miteinander

Das Gespräch ist so wichtig, dass ihr es nicht zwischen Tür und Angel führen solltet. Ihr braucht Zeit und Ruhe. Sorgt dafür, dass ihr ungestört seid, möglichst auch ohne euer Kind. Plant entsprechend viel Zeit ein und vielleicht auch mehrere Gespräche. Ihr solltet beide die Möglichkeit haben, über all das zu sprechen, was euch auf dem Herzen liegt.

Hört einander zu und lasst euch ausreden

Genau dafür braucht ihr die Zeit. Es hat sich vielleicht viel angestaut, es kommen eine Menge Themen auf den Tisch, ihr möchtet über eure Gefühle reden und müsst vielleicht auch viel Praktisches klären. Wenn ihr euch dennoch immer wieder gegenseitig ins Wort fallt, könnt ihr es auch mit der Methode der Zwiegespräche versuchen.

Sprecht in Ich-Botschaften

Formuliert Aussagen aus der Ich-Perspektive, nicht aus der Du-Perspektive. Dadurch vermeidet ihr Forderungen, Vorwürfe und Missverständnisse und macht euch Gegenseitig kein schlechtes Gewissen. „Ich fühle mich einsam“ ist besser als „Du lässt mich allein“. Das braucht etwas Übung, kann eure Kommunikation aber enorm verbessern.

Formuliert eure Aussagen positiv

Das geht in eine ähnliche Richtung. „Für die Zukunft wünsche ich mir mehr Hilfe von dir“ ist besser als aktuell habe ich zu wenig Hilfe von dir“. Habt wenn möglich die Lösung im Blick, nicht (nur) das Problem.

Sprecht regelmäßig miteinander

Vielleicht sogar zu festen Zeiten. Mit einem einzigen Gespräch wird es nicht getan sein. Und selbst wenn die Belastungen nachgelassen haben und es dir und euch besser geht, sind regelmäßige Gespräche Gold wert. In guten Zeiten legt ihr die Grundlage für schwierigere.

Haltet euch an Absprachen

Schreibt auf, was ihr vereinbart, damit ihr beide auch darauf beziehen und immer wieder prüfen könnt, ob sie noch passen. Und haltet euch auch daran.

Holt euch Hilfe, wenn ihr zu zweit nicht weiter kommt

Manchmal ist die Situation so verfahren, dass ihr gemeinsam nicht zu einer Lösung findet. Oder die Umstände sind so schwierig, dass ihr gar nicht die Kraft dafür aufbringen könnt. Vielleicht sind auch schon zu viele böse Worte gefallen, oder ihr scheitert daran, einander zu verstehen. Das kommt häufiger vor, als man glaubt. Dann kann eine Paarberatung o.Ä. euch weiterhelfen. Ein Blick von außen bringt oft Ruhe und Klarheit.

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